Würdigen, was ist

Auf der Reise zur sozialen Elternschaft begegnen Familien oft Unerwartetem oder Unerwünschtem. Viele soziale Eltern fühlen sich mit Sorgen und Unsicherheiten allein gelassen. Auch Adoptiv-, Pflege- und Stiefkinder haben auf ihrer Lebenreise nicht selten frühe Trennung und Verlust erlebt. Darum beginnt jeder Schritt mit der Würdigung dessen, was ist – mit Achtsamkeit für das, was trägt, und Verständnis für das, was herausfordert.


Soziale Eltern werden


Für viele Paare ist die Beziehung erst mit einem Kind vollkommen. Doch nicht allen ist dieses Erleben auf natürlichem Wege möglich. Komplikationen in der Schwangerschaft, unerfüllte Kinderwünsche oder wiederholte medizinische Versuche können zu schmerzhaften Krisen führen. Gefühle von Scham, Selbstzweifeln oder Schuld belasten häufig die Partnerschaft. Der Schritt in Richtung Adoption oder Pflege bedeutet dann oft, sich auf einen langen und komplexen Prozess einzulassen.


adopt Beratung

  • begleitet Paare und Familien in dieser sensiblen Lebensphase.
  • bietet Raum, über unerfüllte Wünsche, Krisen und Hoffnungen zu sprechen.
  • unterstützt bei der Orientierung, ob und wie der Weg in die soziale Elternschaft gestaltet werden kann.


adopt Supervision

  • bietet Fachpersonen einen geschützten Raum, um ihre Erfahrungen zu reflektieren.
  • unterstützt dabei, mit Belastungen, Ohnmacht oder schwierigen Emotionen im beruflichen Alltag achtsam umzugehen.
  • entwickelt neue Perspektiven sowie tragfähige Handlungsstrategien zu entwickeln.


adopt Training

  • bieten praxisnahe und alltagstaugliche Unterstützung für soziale Eltern an.
  • übt kongruenter Kommunikation in belastenden Situationen ein.
  • stärkt Paare und Familien auf ihrem herausfordernenden Weg.



Soziale Eltern sein

Adoptiv- und Pflegeeltern nehmen viel auf sich, um ihren Kindern ein sicheres Zuhause zu geben. Mit der Aufnahme eines Kindes verändern sich Rollen, Beziehungen und Alltagsstrukturen. Kinder bringen zudem ihre eigenen Geschichten mit – oft geprägt von Verlust und frühen Verletzungen. Diese besonderen Biografien stellen Familien vor Herausforderungen, die bis ins soziale Umfeld hineinwirken können.


adopt Beratung

  • unterstützt Familien, wenn der Alltag belastend wird und Konflikte entstehen oder das Familiensystem aus dem Gleichgewicht gerät.
  • werden Ressourcen und Suchprozesse angerecht, um tragfähigen Lösungen zu finden.


adopt Supervision

  • erhalten Eltern wie auch Fachkräfte die Möglichkeit mit Überforderung, Konflikte oder Unsicherheiten neue Lösungen anzupeilen.
  • Aufmerksamkeitslenkung auf Stärken, Ressourcen und Handlungsspielräume in den jeweiligen Familien- und Unterstützungssystemen.


adopt Training

  • stärkt gezielt Kompetenzen in Erziehung, Resilienz und Alltagsbewältigung.
  • lernt Eltern, wie sie mit herausfordernden Situationen gelassener umgehen können und gleichzeitig die Bindung zu ihren Kindern festigen.

 

Kinder mit besonderen Herausforderungen

Adoptiv-, Pflege- oder Stiefkinder bringen oft bereits frühe Erfahrungen von Trennung, Verlust oder Unsicherheit mit. Diese prägenden Erlebnisse wirken nach – etwa in Form von Ängsten, Scham, Lernschwierigkeiten oder besonderen Verhaltensweisen wie AD(H)S. Im Alltag zeigen sich diese Belastungen häufig durch innere Alarmbereitschaft: Die Kinder sind reizoffen, impulsiv und testen Grenzen aus. Wutausbrüche, oppositionelles Verhalten oder ein starkes Autonomiestreben sind dabei weniger Ausdruck von „Schwierigkeit“, sondern vielmehr ein Signal ihres tiefen Bedürfnisses nach Zugehörigkeit, Liebe und Anerkennung.


adopt Beratung

  • bietet Familien einen geschützten Rahmen, um diese Verhaltensweisen besser zu verstehen und die dahinterliegenden Bedürfnisse zu erkennen.
  • entwickelt mit ihnen Strategien, die den Alltag entlasten, das Kind stärken und das Familiensystem stabilisieren.


adopt Supervision

  • unterstützt Fachpersonen und Bezugspersonen im Umgang mit herausfordernden Kindern.
  • reflektiert, belastende Situationen, klärt die eigene Haltung, um neue Perspektiven für den professionellen Alltag zu gewinnen.


adopt Training

  • fördert gezielt Kompetenzen im Umgang mit Kindern, die durch frühe Verletzungen geprägt sind.
  • arbeitet spielerische Methoden und praktische Übungen zur Ressourcen- und Resilienzstärkung, der Aufmerksamkeitslenkung und Impulskontrolle – bei den Kindern wie auch bei den Eltern.




Soziale Eltern werden 


Soziale Eltern sein


Kinder mit AD(H)S