Soziale Elternschaft ist eine Reise mit besonderen Herausforderungen – und einzigartigen Chancen.

Soziale Eltern sein – annehmen, was ist

Adoptiv- und Pflegeeltern stehen oft zwischen den Welten: zwischen Herkunft und Ankunft, zwischen Liebe und Loyalitätskonflikten, zwischen gesellschaftlichen Erwartungen und eigener Realitäten.



Annehmehn, was ist - Anker werfen und Haltung einnehmen


Supervision & Einzelselbsterfahrung stärkt Sie darin...


  • mit den Ambivalenzen einer doppelten Elternschaft bewusst und konstruktiv umzugehen.
  • den Kontakt zum Herkunftssystem und zu abgebenden Eltern achtsam und respektvoll zu gestalten.
  • wertschätzende Strategien für Besuchskontakte zu entwickeln – auch wenn Emotionen hochkochen.
  • die oft atypische Biografie Ihres Kindes mit Ihrem Familiensystem zu verweben – behutsam, aber klar.
  • das Anderssein z. B. als Regenbogenfamilie oder in Patchwork-Konstellationen bewusst zu leben.
  • die Vielfalt in Ihrer Familie als Ressource und Stärke zu erleben.
  • gesellschaftliche Bilder von Familie zu hinterfragen – und mutig Ihre eigene Haltung zu vertreten.


Angebot:

  • Einzelsupervision, Einzelselbsterfahrung
  • Fallsupervision
  • Gruppensupervision für Adoptiv- und Pflegefamilien
  • systemische Familienaufstellungen


Wenn die Wogen hochgehen – Klarheit finden und Kurs halten


In der Supervision entwickeln wir Strategien, wie Sie...


  • eigene Frustration, Erschöpfung und Stress frühzeitig erkennen und regulieren.
  • emotionale Ausbrüche Ihres Kindes nicht persönlich nehmen, sondern als Signal verstehen.
  • statt Kritik und Schimpfen eine ermutigende, stärkende Kommunikation aufbauen.
  • das Überschwappen von Gefühlen zwischen Familienmitgliedern bewusst unterbrechen.
  • Überforderung erkennen – und herausforderndes Verhalten neu benennen lernen.
  • Krisen entschärfen, bevor sie eskalieren – in und zwischen den Familiensystemen.
  • den Schmerz der Trennungserfahrung Ihres Kindes würdigen und behutsam integrieren.
  • Beziehungsmuster und Kommunikationsdynamiken differenziert reflektieren.
  • das familiäre Selbstwertgefühl stärken und emotionale Stabilität wiederherstellen.
  • Verletzungen und Kränkungen wahrnehmen – und gemeinsam Wege finden, mit ihnen umzugehen.
  • Ihre eigenen Ängste – etwa vor Verlust oder dem Gefühl, nicht zu genügen – mit Mitgefühl anschauen.
  • Verhaltensweisen wie Leistungsverweigerung als Ausdruck von innerer Hilflosigkeit verstehen.


Supervision hilft, systemische Zusammenhänge zu erkennen, Muster zu durchbrechen – und mit neuer Haltung zu handeln.

Angebot:

  • Einzelsupervision, Einzelselbsterfahrung
  • Fallsupervision
  • Gruppensupervision für Adoptiv- und Pflegefamilien
  • systemische Familienaufstellungen





Zugehörigkeit klären -
und darin Halt zu finden


In der Supervision reflektieren wir gemeinsam...


  • wie Zugehörigkeit entsteht – und warum sie oft mit inneren Spannungen verbunden ist.
  • wie Sie den Unterschied zwischen Herkunft und Ankunft verstehen und einordnen.
  • wie sich zwei Welten verbinden lassen, ohne eine zu verlieren.
  • was Ihnen emotionale Sicherheit und Vertrautheit gibt.
  • wer oder was Ihnen auf Ihrer Reise Orientierung und Halt bietet.
  • welche inneren Loyalitäten und Konflikte Sie bewegen – und wie Sie damit umgehen.
  • für welches Lebenskonzept Sie stehen – und wer Sie als soziale Eltern sein möchten.
  • welche Geschichte Sie für sich und Ihre Familie erzählen und weitergeben wollen.
  • was Ihr Kind – mit all seiner Geschichte – einzigartig und unverwechselbar macht.
  • wie neue Zugehörigkeit entsteht – im wertschätzenden Miteinander.


Supervision schafft Raum, innere Zugehörigkeit zu klären – mit Blick auf das Kind, auf die Familie, auf sich selbst.

Angebot:

  • Biografiearbeit mit Familien
  • Genogramm für die Herkunfs- und Ankunftsfamilie
  • systemscihes Familienaufstellung im Einzel- und Gruppensuppervision
  • Anker-Techniken


Auch wenn der Wind stärker wird -Fachlich begleiten, präsent sein, halten




Supervision gibt Raum für Fachpersonen, um innezuhalten, sich zu sortieren und neue Perspektiven zu gewinnen. Ob in Beratung, Jugendhilfe, Pädagogik oder Therapie – wer Familien begleitet, braucht selbst einen tragfähigen Boden und Zugang zu den eigenen Ressourcen.


In der Supervision bei ADOPT stärken Sie...

  • Ihre eigene Resilienz, um auch in stürmischen Zeiten professionell handlungsfähig zu bleiben.
  • den Zugang zu Ihren Ressourcen – fachlich, emotional, kreativ.
  • das Vertrauen in Ihre Selbstwirksamkeit – gerade dann, wenn äußere Rahmenbedingungen schwierig sind.
  • die Fähigkeit, Beziehungsräume bewusst zu gestalten – mit Kindern, mit Eltern, mit Kolleg*innen und mit sich selbst.
  • Ihre Haltung inmitten von Mehrfachherausforderungen: transgenerationale Belastungen, Diskriminierung, Krisen.
  • die Klarheit, komplexe Dynamiken zu sehen ohne sich zu verlieren.
  • den Mut, auch gegen gesellschaftliche Zuschreibungen Position zu beziehen.
  • Ihre professionelle Identität – eingebettet in einem Netzwerk, das trägt.

Angebot:

  • Einzelselbsterfahrung, Einzelsupervision
  • Fallsupervision
  • Teamsupervision